Mongoleitag 05.11.2022
Am 5. November 2022 veranstaltete der GER e.V. zusammen mit anderen Vereinen einen "Tag der Mongolischen Kultur" in Dresden.
Gastgeber war der in Dresden auf der Königsbrücker Straße ansässige Verein Afropa e.V., vorgestellt von Flaurita Maffokang
Prof. Dr. Dr. h.c. Ingo Kolboom vom GER e.V. eröffnete den Mongoleitag mit einem Streifzug durch den Kosmos der mongolischen Vielfältigkeit. Seine komplette Rede gibt es hier zum Herunterladen und Nachlesen.
Weiter ging es mit beeindruckenden Kulturbeiträgen: Zunächst sang die am Freiberger Theater engagierte Opernsängerin Munkhtsetseg Gantumur zwei Lieder, die nicht nur die mongolischen Gäste emotional bewegte. Danach zeigte die Tänzerin Enkhchimeg Bold eine Naadam-würdige Einlage mongolischen Volkstanzes.
Dem künstlerischen Feuerwerk folgten Vorträge unterschiedlicher Natur: Zunächst referierte Dr. Hendrik Rohland zur Darstellung der Mongolei in den westlichen Reiseberichten vergangener Zeiten. Dr. Manfred Rahmig gab im Anschluss einen bilderreichen Bericht einer Fahrradreise durch die Mongolei zum Besten. Danach stellte Narangarav Nyamsuren vom Verein "Integrationsgemeinschaft ausländischer Erwerbstätiger e.V." (IAE e.V.) die von ihrem Verein vorangetriebenen Projekte für die Ausbildung von Betreuern und Lehrern für behinderte Kinder in der Mongolei vor. Im letzten Vortrag stellte Christian Rahmig die Frage nach der Zukunft der Mobilität in der Hauptstadt der Mongolei Ulaanbaatar.
Neben künstlerischen Darbietungen und Vorträgen gab es auch die Möglichkeit praktisch selber mit Hand anzulegen: Munkhshatar Ganbold zeigte in einem Workshop wie man aus Milch den mongolischen Airag herstellt.
Für die kulinarische Verpflegung konnte der erst kurz zuvor eröffnete "Ger Buuz" gewonnen werden. Dieses Restaurant/Catering/Lieferservice residiert in der Wittenberger Straße 79 in Dresden-Striesen und bereitet köstliche, typisch mongolische Teigtaschen aller Art zu. Keiner der Gäste ging hungrig nach Hause.
An alle Mitwirkenden und Besucher: Bayarlalaa! Vielen Dank und bis zum nächsten Jahr?
Mehr Eindrücke vom Tag der Mongolischen Kultur gibt es auf der Facebook-Seite